Ein Gruss aus der Küche

Jahresbericht 2021

Grusswort des Präsidenten

GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer spricht von einem Jahr, das den Verband in vieler Weise beschäftigt und geprägt hat.

Liebe Leserin, lieber Leser

Für unsere Branche war das vergangene Jahr anspruchsvoll. Corona bestimmte die Agenda. Mit den 26 Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalverbände von GastroSuisse haben wir so viele Konferenzen wie nie zuvor in einem Jahr durchgeführt! Das war auch nötig. Die Umsätze im Gastgewerbe fielen deutlich  tiefer aus als in den Jahren vor der Pandemie. Kein Wunder,  herrschte in der Küche auch mal Hitze. Doch unsere Branche bewies Stärke und Geschlossenheit.

Gemeinsam haben wir der Krise getrotzt. Unsere Dienstleistungsangebote haben wir dabei noch stärker  auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Dieser Jahresbericht, der in neuem Kleid und erstmals crossmedial erscheint, ist nur ein Beispiel dafür. Unser Einsatz für unsere Branche und Mitglieder geht weiter. Wir fassen Mut und vertrauen darauf, dass dieses Jahr viel Gutes bringt. Bleiben Sie gesund! 

Casimir Platzer
Präsident

Daniel Borner
Direktor

Bericht aus den Abteilungen

Aus- und Weiterbildung

Richard Decurtins, Mitglied der Geschäftsleitung

Die L-GAV Bildungsoffensive prägte im Jahresbericht die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildungsangeboten. Im  2021 wurden sämtliche Kurskosten übernommen und die Arbeitsausfallentschädigungen an die Arbeitgeber deutlich  erhöht.

Die G1-/G2-/G3-Seminare waren sehr gut nachgefragt und mehrheitlich ausgebucht. Die Nachfrage seitens der  Bildungsinteressierten nach alternativen Unterrichtsformaten zum reinen Präsenzunterricht hat die Bildung dazu veranlasst, für das G2 ein Pilot mit 15 Teilnehmenden in Blended Learning zu starten. Erfreulich ist auch die Entwicklung des G1 E-Learning. Der 2015 erstmals angebotene Kurs knackte mit 2000 verkauften Modulen den letztjährigen Rekord deutlich. Erstmals sind auch G1-Modulprüfungen online angeboten worden.

Marketing

Michael Siebenmann, Mitglied der Geschäftsleitung

Schwerpunkt des vergangenen Jahres war die Lancierung des neuen Online-Mitgliederportals von GastroSuisse. Mit dessen Start im Oktober hat der Verband einen grossen Schritt im Bereich der Digitalisierung gemacht. Das Portal wird in den kommenden Jahren laufend weiter ausgebaut werden. Um ein noch genaueres Bild der Bedürfnisse unserer Mitglieder zu bekommen, wurde nach den Sommerferien eine Mitgliederanalyse durchgeführt, welche eine wichtige Basis für die strategische Weiterentwicklung des Verbands bildet. Die Bildungszentren der Kantone haben neu die Möglichkeit, ihre Bestellungen direkt über ein eigenes Bestelltool online zu platzieren. Seit dem 1. Januar 2021 verstärkt ausserdem die Gruppe Hotellerie & Tourismus die Abteilung Marketing. 

Kommunikation

Patrik Hasler-Olbrych, Mitglied der Geschäftsleitung

Die Kommunikation hatte im 2021 alle Hände voll zu tun. Gegen 600 Medienanfragen sind bei der Medienstelle  eingegangen – so viele wie nie zuvor. 60 Medienmitteilungen wurden veröffentlicht. Darüber hinaus haben unsere Mitglieder 76 Verbands-Newsletter erhalten, jene aus den anderen Fachabteilungen nicht mitgezählt. Auch digital  ging es steil bergauf: 530 Posts und Tweets wurden via Twitter, Facebook und LinkedIn in den sozialen Medien abgesetzt.

Das digitale und crossmediale Angebot wurde weiter ausgebaut. So glänzt etwa das GastroJournal seit letztem  Frühling mit einem neuen Webauftritt und versendet seit Sommer 2021 jede zweite Woche einen elektronischen  Newsletter. Diesen Drive nehmen wir mit: In diesem Jahr wollen wir mit dem GastroJournal die Digitalisierung und die  Aufmerksamkeit auf die Westschweiz ausbauen.

Wirtschaftspolitik

Daniel Borner, Direktor

GastroSuisse kündigte im März 2021 an, eine Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall»  einzureichen. Die Initiative will die Wirtschaftshilfen für kommende Epidemien verbindlich festlegen. Damit schafft sie klare Verhältnisse. Zudem stellt sie sicher, dass die Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen werden. GastroSuisse erarbeitete den Initiativtext gemeinsam mit einem Dutzend Wirtschaftsverbänden. Die Abteilung Wirtschaftspolitik  koordinierte die Zusammenarbeit und traf die nötigen Vorbereitungen für den Start der Unterschriftensammlung im  Jahr 2022. Bis Ende Jahr unterstützten bereits 26 Organisationen das Anliegen. Parallel dazu engagierte sich  GastroSuisse unentwegt für eine Verlängerung und Ausweitung der gegenwärtigen Wirtschaftshilfen wie auch für eine Wiederaufnahme des Härtefallprogramms.

Rechtsdienst

Christian Belser, Mitglied der Geschäftsleitung

Die umfassenden Dienstleistungen des Rechtsdienstes wurden von den Mitgliedern auch im Jahr 2021 sehr geschätzt. Aufgrund der fortdauernden Corona-Krise war die Nachfrage wiederum ausserordentlich hoch.

Die telefonische Rechtsberatung zählt zu den wichtigsten Dienstleistungen von GastroSuisse. Dies gilt während der Corona-Situation noch verstärkt. Das Ziel war stets, dass die Mitglieder möglichst zeitnah und unkompliziert zum individuellen Beratungsgespräch gelangen.

Zudem wurden die Inhalte des Rechtsdienstes auf der GastroSuisse-Website (unter «Angebot», Rubrik «Recht & Gesetz») äusserst intensiv genutzt. Sehr hilfreich für die Mitglieder waren die speziellen «Corona-Rubriken» mit vielen nützlichen Informationen und Tipps zur aktuellen Lage. Infolge der Corona-Situation waren natürlich auch die zahlreichen Merkblätter des Rechtsdienstes sowie dessen InfoService äusserst gefragt.

 

Finanzen

Ronny Christen, Mitglied der Geschäftsleitung

Aufgrund der Coronapandemie lag der Schwerpunkt mehrheitlich auf der sicheren finanziellen Navigation durch die Krise. So wurden gruppenweit vermehrt Planungsinstrumente erarbeitet und eingesetzt, welche sowohl in Bezug auf Liquidität als auch auf Erfolg die finanzielle Führung jederzeit sicherstellten.

Im Bereich der Informatik ist der Ersatz der gesamten Laptopflotte zu erwähnen, welcher sich zum aktuellen Zeitpunkt in der Phase des Rollouts befindet und bis dato problemlos vonstatten ging. Zudem wurden 2021 an der Liegenschaft diverse Ersatzinvestitionen, unter anderem eine neue Schliessanlage, getätigt.

Hotelfachschulen

Susanne Welle, Direktorin

Hotelfachschule Zürich

Im März 2022 hat Susanne Welle als neue Direktorin die Leitung der beiden Hotelfachschulen von GastroSuisse übernommen, mit dem Ziel, Effizienzsteigerungen und Synergien zu erzielen. Durch anhaltende Covid-Massnahmen bedingt wurden bis zum Sommer die meisten Klassen online unterrichtet, im Herbst standen die Türen für die Studenten wieder offen. Im September hat sich die Schule vom Samstagsunterricht verabschiedet und alle Kurse (ausser denen im Restaurant Belvoirpark) fanden von Montag bis Freitag statt.

Ebenfalls im Herbst wurde Toni Pfefferle nach 35 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Diese wichtige Rolle wurde Mark Urech übergeben. Am 24. September hat die OpenNight 2021 annähernd 500 Gäste ins Schulhaus gelockt und positive Pressereaktionen ausgelöst. Die Schulleitung hat von September bis Dezember intensiv an dem neuen Rahmenlehrplan (RLP) gearbeitet, der ab 2022 in Vollzeit und Berufsbegleitend angeboten wird.

École Hôtelière de Genève

Ungeachtet des gesundheitspolitischen Kontextes im Jahr 2021 hat die EHG ihre praktischen Kurse und die persönlichen Prüfungen beibehalten und so die wichtige Verbindung zur Schule aufrechterhalten. Gleichzeitig entwickelte die EHG ihre Synergien mit dem Belvoirpark weiter und im Sommer hatte dessen Verwaltungsausschuss den Standort Genf besucht. Die erste Ausgabe des Bootcamps fand im November statt. Dieser Wettbewerb bindet Studenten des letzten Semesters in Projekte im Bereich Innovation und Unternehmertum ein und wird künftig jedes Semester stattfinden. Am Jahresende wurden anlässlich der Diplomfeiern vier Jahrgänge (Frühjahr und Herbst 2020 und 2021) ausgezeichnet. Im Jahr 2021 stellte das Anwendungsrestaurant Auberge seinen Betrieb ein.

Im Rahmen einer internen Umstrukturierung wurde Tania Langhabel zusätzlich zu ihrer heutigen Funktion als stellvertretende Direktorin zur Direktorin für operative Angelegenheiten ernannt.

Unser Jahresrückblick

Das Jahr 2021 war geprägt vom Geschehen rund um die  Pandemie. GastroSuisse blickt dennoch auf viele erfreuliche Ereignisse zurück.

13. Januar - Shutdown

Der Bundesrat beschliesst, dass die Restaurants bis Ende Februar geschlossen bleiben. Allerdings legt er entscheidende Lockerungen bei der Härtefall-Regelung und höhere A-fonds-perdu-Beiträge fest. GastroSuisse sieht darin ein Zeichen, dass der Bundesrat den Ernst der Lage erkannt hat.

26. Februar - Widerstand in den Kantonen

Gleich mehrere Kantone machen klar, dass der Entscheid des Bundesrats unverständlich und nicht evidenzbasiert ist. Sie lassen deshalb die Terrassen vorerst offen und verlangten eine Öffnung der Restaurants. GastroSuisse fordert umso mehr, dass das Parlament eine Öffnung der Restaurants beschliesst.

1. März - Susanne Welle übernimmt Leitung Belvoirpark

Susanne Welle übernimmt die Leitung der Hotelfachschule Belvoirpark HF, die zu GastroSuisse gehört. Der Branchenverband stellt damit seine beiden Hotelfachschulen in Zürich und Genf unter eine operative Gesamtleitung.

29. März - Medienkonferenz Volksinitiative

Stark betroffene Unternehmen und Mitarbeitende werden in der Krise nur unzureichend und viel zu langsam entschädigt. GastroSuisse kündigt deshalb in Bern anlässlich einer Medienkonferenz die Volksinitiative «Für eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall» an.

12. April - Neuer Online-Auftritt GastroJournal

Das GastroJournal präsentiert sich mit einem neuen Onlineauftritt. Das neue Design der Internetseite ist aufgefrischt und bietet der Leserschaft mehrmals täglich aktuelle Beiträge aus der Branche für die Branche.

18. Mai - 130. Delegiertenversammlung

An der 130. Delegiertenversammlung von GastroSuisse stehen die Gesamterneuerungswahlen im Zentrum. Casimir Platzer als Präsident und Massimo Suter als Vizepräsident werden in ihrem Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt werden Maurus Ebneter und Esther Friedli.

14. Juni - Forum für Frauen im Gastgewerbe

Nach 21 Monaten Pause findet das Forum für Frauen im Gastgewerbe erstmals wieder physisch statt. 55 weibliche Führungskräfte aus Gastronomie, Hotellerie und Tourismus treffen sich während vier Tagen zu Workshops und Referaten zu verschiedensten Themen. 

30. und 31. August - Hochgenuss

Unter dem Motto «Raritäten. Originale. Und weitere Kostbarkeiten» findet in der Kartause Ittingen der Hochgenuss 2021 statt. 100 Teilnehmer zählt das Gipfeltreffen für Gastronomie und Genusshandwerk von GastroSuisse. Fachvorträge und der Austausch mit Branchenprofis sorgen für eine hochstehende Tagung.

6. September - «Sommet des Saveurs»

Der «Sommet des Saveurs», das Pendent zum Hochgenuss, fand erstmals in der Französischen Schweiz mit 35 Teilnehmenden teil. Das Motto lautete «Fait Maison».

7. September - Zukunftsträger

GastroSuisse und Swiss Gastro Solutions zeichnen im Zürcher Kaufleuten die besten Berufsbildner der Lebensmittelbranche aus. Der Titel «Zukunftsträger – Berufsbildner des Jahres» wird bereits zum 10. Mal verliehen.

20. September - Hotel Innovations-Tag

Im Rahmen des Hotel Innovations-Tags von GastroSuisse verleihen der Branchenverband und die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit den Hotel Innovations-Award an ein visionäres Hotelkonzept. Zum Gewinner gekürt wird das «Bretterhotel» in Hofstetten bei Brienz.

15. Oktober - Zertifikatspflicht führt zu Einbussen

GastroSuisse publiziert die Ergebnisse ihrer Mitgliederbefragung: Die meisten gastgewerblichen Betriebe verzeichnen  Umsatzeinbussen infolge der Zertifikatspflicht. Grosse  Sorgen bereiten den  Unternehmen die sinkenden Temperaturen, die  Stornierungswelle und die aufgebrauchten Reserven.

1. November - Lancierung RockYourFuture

Die vom Branchenverband unterstützte nationale Kampagne RockYourFuture startet ihre zweite Woche. Jugendliche im Berufswahlalter erhalten spannende und realitätsnahe Einblicke in die Berufe der Hotellerie und Gastronomie.

20. Dezember - 2G in der ganzen Schweiz

In der ganzen Schweiz gilt 2G. Dass der Bundesrat von Teilschliessungen absieht, begrüsst GastroSuisse. Der Branchenverband bedauert aber, dass einmal mehr das Gastgewerbe mit Sanktionen belegt wird. GastroSuisse fordert, dass der Bund Umsatzausfälle entschädigt, die aufgrund von 2G entstehen.

Unser Engagement

Die rund 70 Mitarbeitenden von GastroSuisse haben sich auch im zweiten Krisenjahr in Folge mit Tat und Kraft für ihre Mitglieder eingesetzt.

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Seiten Lesestoff aus der Branche bot das GastroJournal in seinen 25 Printausgaben.
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Franken beträgt der Reingewinn, die Pandemie hinterlässt bei GastroSuisse weniger grosse Spuren als befürchtet.
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Anrufe auf die Hotline am Hauptsitz in Zürich wurden entgegengenommen und beantwortet.
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Mal wurden Inhalte auf unserer Verbandswebsite aufgerufen bzw. angeschaut.

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Verbands-Newsletter haben unsere Mitglieder auf elektronischem Weg erhalten.
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G1 E-Learning Module sind gebucht worden. Das ist absoluter Rekord – gegenüber 816 Modulen im 2020.
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Medienanfragen aus der Schweiz als auch dem Ausland haben wir zeitnah beantwortet.
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Posts und Tweets hat GastroSuisse in den Sozialen Medien (Twitter, Facebook und LinkedIn) abgesetzt.
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Mal haben User unsere Nachrichten in den Sozialen Medien auf verschiedenen Kanälen gesehen.
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Mal wurden die 26 Versionen des Corona-Schutzkonzepts in allen drei Sprachen von unserer Website runtergeladen.

Ziele und Strategie 2022

Trotz oder gerade auch wegen Corona haben wir uns als moderner  und schlagkräftiger Branchen- als auch Arbeitgeberverband für das  Gastgewerbe positioniert. Im 2022 knüpfen wir daran an. Wir  wollen unsere Angebote noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder ausrichten und die Chancen der Digitalisierung intensiver nutzen. Auch wollen wir qualitativ wachsen und uns auf unser  Kerngeschäft konzentrieren. Im 2022 wird der Vorstand von  GastroSuisse zudem die neue Strategie 2023-2026 erarbeiten.

Finanzbericht

Der Verband GastroSuisse verfügt auch am Ende des zweiten Pandemiejahres über eine gute finanzielle Basis und eine solide Bilanz. Bei den wichtigsten Erträgen waren kaum oder nur geringe Einbussen zu verzeichnen. Entsprechend hatten auch die weiterhin angefallenen Sonderkosten im Zusammenhang mit der Covid-Krise nur unmerklich Einfluss auf das Ergebnis.  

Das Geschäftsjahr 2021 schliesst mit einem Umsatz von 31,1 Mio. CHF und einem Reingewinn von CHF 9 000.00 ab.

Der neue Vorstand setzt sich ein

Die Delegiertenversammlung wählte im letzten Jahr den Vorstand  für die nächsten drei Jahre. Im zweiten Krisenjahr in Folge traf sich der Vorstand zu fast 20 Sitzungen. Hinzu kam knapp ein Dutzend Präsidentenkonferenzen. Dabei wurden insbesondere die  Forderungen an die Politik festgelegt und koordiniert. Stets konnte eine gemeinsame Haltung beschlossen werden, die der Verband  nach aussen kommuniziert und geschlossen vertreten hat.

v.l.n.r.: Muriel Hauser, Bruno Lustenberger, Massimo Suter, Maurus Ebneter, Casimir Platzer, Gilles Meystre, Esther Friedli, André Roduit und Moritz Rogger 

Gremien

Die Delegiertenversammlung wurde im letzten Jahr erstmals als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt. 225 Delegierte haben online teilgenommen. Sie wählten den Vorstand für die nächsten drei Jahre. Casimir Platzer wurde als Präsident und Massimo Suter als Vizepräsident bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt haben die Delegierten Maurus Ebneter als Trésorier und Esther Friedli. Die beiden folgten auf Walter Höhener und Annalisa Giger-Salm. Wiedergewählt wurden Bruno Lustenberger, Moritz Rogger, Muriel Hauser, Giles Meystre sowie André Roduit. Im zweiten Krisenjahr traf sich der Vorstand zu sieben ordentlichen und zu elf ausserordentlichen Sitzungen.

Auch die 26 Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalverbände von GastroSuisse waren im letzten Jahr besonders stark gefordert. Sie trafen sich zu drei ordentlichen und zu acht ausserordentlichen Konferenzen. Die meisten wurden digital durchgeführt. Dabei wurden insbesondere die Forderungen an die Politik festgelegt und koordiniert. Die Präsidentenkonferenz hat stets eine gemeinsame Haltung beschlossen, die der Verband nach aussen kommuniziert und geschlossen vertreten hat.

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